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Junge Union fordert Stadt zum Handeln an der Tüte auf

CDU-Nachwuchs lobt das "konsequente Vorgehen" der Polizei

Lob erhält die Bielefelder Polizei von der Jungen Union (JU), die im letzten Monat ein konsequentes Durchgreifen der Polizei und kommunalen Ordnungsbehörden im Bereich der "Tüte" und des Bahnhofumfelds gefordert hatte. Am Donnertag kontrollierten Polizeibeamte bei zwei Razzien Personen, die sich rund um den Stadtbahnzugang an der Stadthalle aufhielten. Es wurden Platzverweise ausgesprochen, Drogen sichergestellt und zwei Ermittlungsverfahren eingeleitet.

"Die Bielefelder Polizei zeigt erneut Stärke und greift konsequent durch. Auf dem Kesselbrink haben eine Vielzahl an Razzien auch für eine Beruhigung geführt. Das erhoffen wir uns nun auch für die Tüte", so JU-Vorsitzender Steve Wasyliw. Neben den vermehrten Kontrollen müsste nun nach Ansicht der Jungpolitiker auch die Stadt handeln. Aufenthaltsverbote, das Untersagen von Alkoholkonsum auf städtischem Grund im Bereich der Stadthalle sowie regelmäßige Kontrollen durch das Ordnungsamt könnten gezielte Maßnahmen sein. Auch ein zeitlich beschränktes Verkaufsverbot durch angrenzende Kioske könnte wirken, so die JU.

"Einmal mehr ist Pannendezerentin Anja Ritschel gefordert, ihre Ämter zu einem harten Vorgehen anzuweisen. Sie hat das Problem, dass sich viele Bielefelder im Bereich der "Tüte" nicht sicher fühlen, scheinbar immer noch nicht ernst genommen", sagte Wasyliw. Sollte Ritschel nach der Sitzung des Sozial- und Gesundheitsausschusses am 12. September untätig bleiben, müsste nach Ansicht der JU Oberbürgermeister Pit Clausen das Problem zur Chefsache machen. (Foto: Lange)

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