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JU für Neubau des Naturkunde-Museums am Tierpark Olderdissen


Der Umgang mit unserer Umwelt ist wichtiger denn je. Man stelle sich nun vor, der Nachwuchs lernt bereits früh den Umgang mit der Natur und den Auswirkungen auf die Erde. Sicherlich jede Kindergartengruppe oder Grundschulklasse besucht regelmäßig den Tierpark Olderdissen. Für die Kinder jedes Mal ein Erlebnis. Dasselbe gilt hoffentlich auch für das Naturkunde-Museum. Am Wochenende platzt der Tierpark mit den auswärtigen Gästen aus allen Nähten. Am Naturkunde-Museum lässt sich hingegen nicht einmal parken.

Die Junge Union unterstützt daher die Idee, einen Natur-Erlebnisraum aus dem Tierpark Olderdissen, dem Bauernhaus-Museum und dem Naturkunde-Museum zu schaffen. Die Idee auf dem ehemaligen Hockeyplatz für zwei Millionen Euro einen Bauernhof mit Haustierrassen und Streichelzoo zu realisieren, hält die Junge Union für reine Steuerverschwendung und Irrsinn. „Wir brauchen keinen dritten Bauernhof, sondern einen visionären Neubau für das Naturkunde-Museum mit Strahlkraft“, so Alexander Rüsing Ratsmitglied und Stellv. Vorsitzender der Jungen Union. Der Streichelzoo ließe sich, so die Junge Union, super im bestehenden Bauernhaus-Museum einrichten. Auf dem Hockeyplatz ist genügend Platz für einen visionären und umweltbewussten Neubau für das Naturkunde-Museum.

Die aktuelle Diskussion um die Verlagerung des Naturkunde-Museums aus Platzgründen in den Ravensberger Park ist nicht neu. Vor gut 20 Jahren wurde die Idee aufgrund von räumlichen Gegebenheiten verworfen. „Wir möchten mit einem Neubau, die Umwelt mit all ihren Facetten im Umkreis von 500 Metern erlebbar machen“, so Florian Grün, Vorsitzender der Jungen Union, abschließend. Die Fördervereine, die Stadt und ihre Gremien sind nun gefragt ein Konzept zu entwickeln.

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